Frieden innerhalb der Stadt
Ziel ist es, gemeinsam Krisen zu meistern und Unfrieden, ausgerechnet in der Stadt der Friedensfeste, zwischen den Bürgern zu beenden. Hier sehe ich es als meine Aufgabe, den Dialog zwischen den beiden „Lagern“ zu initiieren, um Ergebnisse zu erreichen, mit denen sich die gesamte Bürgerschaft identifizieren kann. Wir müssen auch eine Dialogkultur anstreben, bei der das Gegenüber nicht gleich in irgendeine Ecke „gestellt“ wird.
Die Zivilgesellschaft hat in den letzten Jahren einen Sieg dahingehend errungen, dass Ostritz kein Lieblingsaufenthalt der Neonazis wird. Trotz anfänglich fehlender Erfahrung mit derlei Initiativen hat man sich soweit zu organisieren verstanden, dass mit auswärtiger Hilfe das Friedensfest gelang, mehrmals wiederholt werden konnte und überregionale Anerkennung fand.
Das ist Fluch und Segen zugleich, da Ostritz von Auswärtigen gerne auf die Stadt der „Neonazi- und Friedensfeste“ reduziert wird.
Um von diesem Ruf wegzukommen, gilt es, Attraktionen schaffen, die bei Besuchern und auch Einheimischen selbst einen anderen, erfreulicheren Fokus erzeugen. Ziel sollte es sein, ein umfassendes Bild von Ostritz in der Öffentlichkeit zu bewirken.
Neue Schwerpunkte könnten wie folgt gesetzt werden: Stadtwerkstatt Tourismus, Stadtwerkstatt Stadtmarketing, Stadtwerkstatt Biedermeierstädtchen, Stadtwerkstatt Co-Living im Bahnhofsquartier, Stadtwerkstatt für Dauerausstellungen und vieles mehr.
Daneben gilt es, Vorhandenes (z.B. Kloster, historische Innenstadt, Obstsortengarten der Oberlausitz-Stiftung, Neisse) besser zu vermarkten und weitere Attraktionen schaffen. Es gilt, die Synergie zwischen Kloster und Stadt neu zu beleben.
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