Krise als Weckruf nutzen!
Hier bieten sich Stadtentwicklungssalons mit den Bürgern an, analog zu Initial-Workshops, bei denen unter anderem folgende Punkte und Fragen eine Rolle spielen sollten:
a) Was sind unsere Stärken und Schwächen als Stadt jenseits von Pandemie, Krieg und Wohlstandseinbruch?
b) Wie können wir uns auf kommende Engpässe vorbereiten?
c) Welche unserer Stärken als Lebensort hat uns die letzte Krise deutlich gemacht?
d) Wie können wir diese Vorteile „ausspielen“?
e) Kompetenzträger mit Erfahrungsvorlauf einladen
f) Wie können wir Ärger in realistische Weltverschönerungsprojekte übersetzen? Themenzirkel bilden!
g) Nicht nur reden, sondern im Rahmen von Zukunftsgemeinschaften unser Ostritz lebens- & liebenswert gestalten.
Denn als erwachsene Menschen wissen wir eigentlich alle aus Erfahrung, dass es in aller Regel ungünstig ist, wenn man aus der Panik heraus für plötzlich vor der Tür stehende Probleme Lösungen aus dem Hut zaubern muss.
In der Regel kündigen sich Probleme anhand von Voranzeichen an, wer hinschauen mag, kann sie meist kommen sehen. Dennoch verdrängen wir drohende Gefährdungen gar zu gern, anstatt unsere Chancen in ruhigeren Phasen des Lebens rechtzeitig zu nutzen.
Eine systematische Transformationsgestaltung mit allen Bürgerinnen und Bürgern zusammen ist derzeit mehr als überfällig. Restrukturierungen eröffnen Chancen, die wir nutzen sollten und müssen. Wir sollten auch prüfen, was wir aus der Vergangenheit von Ostritz für die Zukunft lernen können. Hier kann es uns gelingen, eine Vorreiterrolle in der Oberlausitz einzunehmen.
So können wir für Zuzug aus den Ballungszentren und eine Erhöhung der Einwohnerzahl sorgen. Durch dann höhere finanzielle Zuweisungen des Freistaates wird es leichter, unsere Infrastruktur und die Einrichtungen der Daseinsvorsorge zu halten.
Montag
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