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Wirtschaft trotz Krise ausbauen

29.04.2022

Thomas Göttsberger

Wirtschaft trotz Krise ausbauen

Ziel ist, die Wirtschaft trotz Krise ausbauen! Hierfür ist eine integrierte Stadtentwicklung vonnöten. 

3 Maßnahmen:

A: Intelligentes Stadtmarketing
B: Neue Beliebtheit der Kleinstädte nutzen
C: Gewerbeflächen richtig bewerben

Wir müssen das Umfeld für die Unternehmen  so gestalten, dass Unternehmer möglichst wirtschaftlich arbeiten und von ihren Erfolgen etwas „weiter reichen“ können.

Angesichts unserer bisherigen wirtschaftlichen Situation vor Ort ist es angeraten, sich diese Basis für Investition in Infrastruktur und Kultur, auch in Erziehungseinrichtungen, in Stadtbildpflege etc. einmal etwas genauer anzusehen.

Wo stehen wir? Wie ist die Situation? Welche Möglichkeiten haben wir, um Wirtschaftskraft und Steuereinnahmen für den städtischen Haushalt und zu mehren?

Wenn wir Bilder von Ostritz aus früheren Zeiten oder das architektonische Erbe betrachten, so geht es dabei gar nicht mal darum, irgendeine frühere Zeit zu idealisieren und als heile Welt zu verklären. Es lohnt sich, diese Bilder und die uns als Form für unser Alltagsleben hinterlassene Architektur mit analytischem Blick zu betrachten, weil sich daraus Schlüsse für unsere heutigen Entwicklungschancen ableiten lassen:

Zunächst erst einmal fällt auf, dass Ostritz einst sehr belebt gewesen war, dass das Durchschnittsalter offensichtlich erheblich unter dem heutigen gelegen hat und dass es eine hohe Dichte von Geschäften und kleinen Wirtschaftsbetrieben gab.

Mit dem Heute hat das insofern zu tun, dass wir das Verschwinden des Einzelhandels gern beklagen.

Das derzeitige Einkaufsverhalten trägt dazu bei, dass eine solche Dichte von Kleinstbetrieben und Läden in Ostritz aktuell keine wirtschaftliche Basis hat. Hier sollten und müssen wir entschieden gegensteuern, um eine Belebung unserer Stadt zu erreichen (Beispiel für den Anfang: Pop-up-Läden im Marktbereich).

Wenn wir heute an Markttagen durch unsere Stadt gehen, so scheint das Durchschnittsalter gefühlt um die 60 Jahre zu liegen. Wo aber sollten auch die jüngeren Leute samt ihrer Familien ihr Auskommen finden?

Auf den Bildern von früher, die wir gerne ansehen, war das seinerzeit offenbar kein Problem. Durch das Geflecht der synergetisch miteinander verwobenen Wirtschaftsbetriebe  war die Zukunft des Nachwuchses oft schon vereinbart, bevor das Alter für die Aufnahme einer Lehre erreicht war.

Das Geflecht zwischen den kleinen Unternehmen, das wir als Touristen und manchmal auch als Käufer so nett finden, und das wir anhand alter Bilder und der verblichenen Aufschriften mancher Ostritzer Häuser noch erahnen können, beschäftigt heute zunehmend wieder die Gemüter.

Hier besteht Handlungsbedarf, den ich, zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, angehen will.

Die Beschäftigung mit der Vergangenheit des Ostritzer Wirtschaftslebens,  so wie es sich im Stadtbild abgebildet hat , kann uns Inspiration sein, miteinander darüber nachzudenken, wie wir als Bürgerschaft einen solchen Zustand wieder erreichen können,  aus dem heraus größere Gemeinschaftsleitungen wirtschaftlich möglich und auf eine natürliche Weise im unternehmerischen = kommunalen Interesse sind.

Es ergeben sich folgende Handlungsoptionen:

  • Unternehmer, die da sind, mehr als bisher unterstützen – erst recht in der sich immer deutlicher abzeichnenden Wirtschaftskrise (z.B. Unternehmersprechstunde, evtl. in Kooperation mit Unternehmerverbänden und IHK)
  • Unternehmer auf unsere kleine, feine Stadt aufmerksam machen,  die noch kommen wollen und nur noch nichts von ihrem Glück wissen, aber gerade deshalb von uns angemessen angesprochen werden möchten!
  • Zusammenwirken Verwaltung + Unternehmen bei der Rahmensetzung für wirtschaftliches Engagement vor Ort (z.B. Unternehmerstammtisch, IHK, Startup-Kultur Stadt-Land)

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